Reinigungsmittel ziehen sich durch unseren gesamten Alltag: beim Wäsche waschen, Geschirr spülen oder wenn die Küche mal wieder gereinigt werden muss. Der Vorteil: dein Zuhause scheint blitze blank und du fühlst dich wohl. Der Nachteil: der Dreck fließt in dein eigentliches Zuhause, nämlich Planet Erde, und leidet unter unserer Abfallkultur.

It’s time to change the game.

Hast du dich eigentlich schonmal gefragt, warum deine Wäsche so schön weich ist, wenn du Weichspüler benutzt? Jap, es werden Schlachtabfälle und tierische Fette verwendet. Die Industrie hat keine Hemmungen. Nun überleg’ mal, wieviele Duftstoffe es benötigt, um diesen Geruch in einen künstlich angenehmen Duft umzuwandeln. Dabei wäre all dies gar nicht notwendig. Es könnte vollkommen auf tierische Bestandteile verzichtet werden und die Produkte würden genau so gut ihren Zweck erfüllen. Vielleicht kannst du dir schon denken, weshalb viele Hersteller darauf verzichten. Richtig: Chemikalien und tierische Abfälle sind günstiger als pflanzliche Inhaltsstoffe!

Stell dir vor, in Deutschland würde jeder Einwohner jedes Jahr 261 Batterien (die, die du auch in deiner Fernbedienung benutzt), ins Abwasser werfen. Das macht pro Jahr insgesamt 22 Milliarden Batterien. Verrückt oder? Und würde keiner so machen? Leider nicht ganz. Genau die gleiche Menge, nämlich ca. 564.554 Tonnen an Chemikalien, die durch Wasch- und Reinigungsmitteln in unseren privaten Haushalten entstehen, fließt in unser Abwasser.

Um mit einem guten Gewissen reinigen zu können, sollten Reinigungsmitteln nicht nur bei unseren T-Shirts und Küchenplatten rückstandslos sein, sondern auch in unserer Umwelt keine Rückstände hinterlassen.

Wo immer ein Problem ist, gibt es auch eine Lösung. Oftmals muss man garnicht viel dafür tun. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigungsmittel verzichten wir auf Chemikalien sowie tierische Abfälle und setzen lieber auf rein pflanzliche Inhaltsstoffe, die jedes unserer Reinigungsmittel zu einem selbstständig biologisch abbaubarem Produkt macht.